die letzten Wochen waren wieder sehr interessant. Denn neben meiner Heilarbeit teilte sich mir das Leben in Form von Geschichten aus der ägyptischen, römischen sowie der Renaissancezeit mit: Ich bin nach Italien gereist, um mir dort Geschichten und das Leben der Menschen in Rom und der Vatikanstadt anzusehen.
Das Museum der Vatikanstadt erzählt die Geschichte der Ägypter, Römer und vom Mittelalter bis heute. Es war interessant, dass zum Zeitpunkt meines Besuches der Papst und ich nur eine Mauer voneinander getrennt waren: Immer mittwochs ist er im Petersdom, um die Gläubigen zu empfangen. Lange habe ich nicht mehr so viele Menschen auf einmal gesehen.
Mittlerweile bin ich nicht mehr so oft in den Großstädten der Welt unterwegs. Ich war sehr überrascht von der Vielzahl der Menschen, schon Menschenmassen, in dieser doch eher kleinen Stadt im Verhältnis zu New York, Peking oder Deli. Ca. 25.000 Besucher täglich wandern allein durch das Vatikan-Museum und außerhalb erschien es mir wie das dreifache. Für mich ist es immer wieder interessant, wie Menschen leben, was das Leben erzählt und was wir bis in die heutige Zeit mitgenommen haben.
Es interessiert mich, wie sich Sprachen, Schriften, Malerei, Handwerk, Technik, Heilung und das Miteinander entwickelten. Es ist hochinteressant neben uralten römischen Bauten und hochmodernen Hochhäusern zu stehen. Für mich ist es beeindruckend Gemälde von Picasso, Marc Chagall, Vincent van Gogh oder dem Renaissance-Maler und Bildhauer Michelangelo der in vier Jahren die Decke der Sixtinischen Kapelle malte, anzuschauen. Die Kreativität und die Kunst der Lebensformen der damaligen Zeit fasziniert mich.
Immer wieder finden sich kleine und große Details in den Jahrtausende alten Skulpturen derer, von denen wir Impulse für die heutige Zeit mitnahmen. So fand ich die Geschichte von Hermes und seinem Stab, den er in seiner Hand hielt, und von Asklepios der einen ähnlichen Stab hielt und parallel die Geschichte von Jesus Christus sehr interessant. Alle drei waren Heiler auf ihre Art. Mein Kopf fing vor lauter Überwältigung mit Informationen und Erinnerungen an Medizinmänner und Schamanen an zu rauchen. Es war für mich wieder einmal hochinteressant, wie viele Parallelen es zu den unterschiedlichen Weltkulturen/ Prägungen gibt. Auch die Frauen aus alten Zeiten waren sehr präsent. Maria, Mutter Teresa und viele Göttinnen säumten die Gemälde und Skulpturen mit ihren Geschichten.
Auf Spurensuche
Vor der Coronazeit bin ich über viele Jahre den Geschichten der Medizinfrauen und -männer in Südafrika, der Indianerstämme und der Schamanen an der Westküste Amerikas, der Kulturen, Religionen und Heilweisen der Mönche in Asien begegnet. Schon damals und nun auch in Rom und der Vatikanstadt war ich sozusagen auf Spurensuche und erfreue mich an den Dingen, die das Wirken in alten Zeiten aus dem höchsten Bewusstsein zum Ausdruck bringen.
Es erfüllt mich, die natürliche Heilarbeit ins moderne Leben einfließen zu lassen und immer wieder neue Parallelen aus alten Zeiten zu finden. Das uralte Wissen der Heilung jenen an die Hand zu reichen, die damit umgehen zu wissen, ist nun der nächste Schritt in meiner Berufung.
Denn wer mich kennt weiss, ich bin offenherzig, tiefgründig geduldig und möchte das ideale für den Menschen oder auch Mensch und Tier erarbeiten.
Deine persönliche Weiterentwicklung / Weiterbildung hängt von deinem schon erlernten und auch von deiner persönlichen Beobachtungsgabe, deinen körperlichen Fähigkeiten, deiner mentalen Offenheit, deinen geistigen Fähigkeiten, deiner inneren Ruhe, deiner physischen Empfindungen und deinem Seelenanteil.
Jedem der seine Berufung leben möchte, wird gegeben was er / sie braucht um diese auszuführen.
Für die meisten zieht sich ein roter Faden durchs Leben. In meiner gesamten Lebenszeit begleiteten mich Tiere. Sie sind meine besten Freunde. Sämtliche Ausbildungen helfen mir heute in meiner Berufung. Meine Seelengaben befähigen mich aus tiefstem Herzen dazu, was ich heute bin.
Dafür bin ich zutiefst dankbar.
